Weihnachtskekse versüßen die Adventszeit und wir können es oft kaum erwarten, die ersten Kekse zu einer warmen Tasse Tee oder Kakao zu naschen. Die Benennung der kleinen Leckereien ist dabei mindestens so vielfältig wie die Rezepte selbst. Und so finden sich in der Weihnachtsbäckerei Kekse, Plätzchen, Kipferl und Co wieder. In diesem Beitrag möchten wir dir unsere liebsten Rezepte für Weihnachtsgebäck auflisten und ein paar hilfreiche Tipps mitgeben.
Unsere liebsten Weihnachtskeks Rezepte
Für uns sind es wie immer österreichische und norddeutsche Klassiker, welche auf dem Keksteller und hier in der Liste landen. Die unterschiedlichen Teige und Massen werden mal mehr und mal weniger getunkt, bezuckert und verziert – sind aber immer ein Hingucker. Besonders lecker werden sie jedoch, weil sie mit viel Liebe und zu weihnachtlicher Musik gebacken werden.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Backen unserer Weihnachtskeks Rezepte.
Die beliebtesten Weihnachtskekse – diese Sorten gibt es
Die Auswahl an unterschiedlichen Plätzchenrezepten ist groß und wie bei allen Leckereien gibt es Favoriten. Wir haben uns mal auf die Suche gemacht und die 5 häufigsten Keksrezepte recherchiert. Ist deine Lieblingssorte auch dabei?
- Lebkuchen
- Vanillekipferl
- Kokosmakronen
- Bethmännchen
- Zimtsterne
Die Auswahl an Weihnachtskeks-Rezepten ist riesig. Die Rezepte reicht von Ausstechplätzchen und Doppelkeksen mit leckeren Füllungen bis hin zu Löffelkeksen, Marmelade-Plätzchen oder Baiser-Plätzchen.
Auch bei den Grundteigen sind keine Grenzen gesetzt. Neben Omas Klassikern wie Mürbeteig und Sandmasse, gibt es auch noch andere Grundteige wie Biskuit, Blätterteig oder glutenfreie Teige, welche du verwenden kannst. Verfeinere die Teige mit Zimt, Orangen oder Marzipan und denke auch an die Schoko-Fans. Du entscheidest mit welchen Variationen der Plätzchenteller gefüllt wird und womit du deine Familie und Freunde begeistern möchtest.
Weihnachtskekse ausstechen
Weihnachtskekse schmecken nicht nur gut, sondern haben auch unterschiedliche Formen. Der schnellste und einfachste Weg ist es, ein leckeres Weihnachtskeks Rezept zum Ausstechen zu verwenden. Diesen Teig kannst du dann vorsichtig auszurollen und anschließend in den unterschiedlichsten Formen ausstechen. Egal ob Sterne, Herzen, Lebkuchenmännchen oder einfach nur Kreise – Weihnachtskekse ausstechen macht Spaß und begeistert nicht nur die Kinder. Nach dem Backen kannst du die Ausstechplätzchen noch nach belieben verzieren und tunken.
Damit dir der Teig nicht in den Formen kleben bleibt, gibt es ein paar Ausstech-Tipps, welche du beachten solltest:
- Passende Ausstecher kaufen – nicht alle Ausstecher die es zu kaufen gibt, sind auch perfekt dafür geeignet. Je nach Teig solltest du darauf achten, dass die Formen nicht zu kleinteilig sind, damit der Teig auch gut wieder aus dem Ausstecher³ rutscht.
- Den Teig kalt stellen – viele der Keksteige zum Ausstechen haben einen größeren Butteranteil (Bspw. Butterplätzchen). Diese Butter schmilzt bei warmen Temperaturen und macht den Teig klebrig. Daher solltest du den Teig immer für ca. 30 min in den Kühlschrank geben und erst dann ausrollen und zügig ausstechen. Wird der Teig dann doch zu weich, einfach nochmal in den Kühlschrank geben.
- Arbeitsfläche vorbereiten – der Teig klebt nach dem Ausrollen gerne mal an der Arbeitsplatte fest. Um das zu verhindern, kannst du den Untergrund gut bemehlen und dies vor dem Ausstechen gegebenenfalls nochmal wiederholen. Oder du nimmst Backpapier und rollst den Teig direkt darauf aus.
Weihnachtskekse backen
Für uns ist das backen der Weihnachtskekse ein muss in der Weihnachtszeit. Doch ihr kennt bestimmt das Problem, dass beim backen die Kekse aneinander kleben. Doch lass dir gesagt sein, dass es nicht an deiner Zubereitung liegt. Das Problem ist der Grundteig und das unterschiedliche verhalten beim Backen.
Als Faustregel kannst du dir merken, dass fluffige Teige und Massen mit geschlagenem Eiweiß, einem großen Anteil Butter oder einer größeren Menge Eiern eher dazu neigen, mehr Platz zu benötigen. Dann solltest du zwischen deinen Keksen mindestens zwei Daumen breit freilassen. Bei festeren Grundrezepten kann reicht meist eine Daumenbreite.
Beim Backen selbst solltest du auf drei wichtige Dinge achten:
- Verwende ein gutes Backpapier oder eine Dauerbackfolie, damit du die Kekse leicht vom Blech lösen kannst und das Backpapier nach der zweiten Runde Kekse nicht verbrennt.
- Kekse immer erst abkühlen lassen, bevor du sie bewegst. Viele Grundteige haben einen hohen Butteranteil und sind dadurch direkt nach dem backen sehr weich. Erst durch das abkühlen zieht die Butter ein, wird fest und die Kekse zerbröseln nicht mehr so leicht.
- Auf die Farbe achten. Durch den oft hohen Fettgehalt im Teig, hält sich die Hitze des Ofens länger und Plätzchen bräunen am Blech noch stark nach. Daher solltest du vor allem dünne Butterplätzchen schon bei leichter Bräunung aus dem Ofen nehmen, damit dir diese beim Abkühlen nicht zu dunkel werden.
Kekse richtig aufbewahren
Weihnachtskekse sollten in der Regel immer kühl und trocken verpackt werden. Sind sie nicht trocken gelagert ziehen sie Feuchtigkeit und können anfangen zu Schimmeln. Sind sie zu warm beim Verpacken, kann Feuchtigkeit entstehen und bei zu warmer Lagerung kann Schokolade schmelzen oder die Butter im Teig „rantzig“ bzw. „säuerlich“ werden. Dabei ist es egal ob du sie in einer Keksdose³, Kekstüten³ oder direkt auf dem Plätzchenteller aufbewahrst. In Tüten und Dosen halten sich Weihnachtskekse ca. 2-3 Wochen. Die Länge der Haltbarkeit ist aber sehr stark davon abhängig, welche Zutaten und Dekorationen verwendet wurden.
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