Bei dir darf am Wochenende zum Frühstück ein Korb voll mit frischgebackenen Brötchen nicht fehlen? Dann solltest du unsere Skyr-Brötchen mit goldbraun gebackener Hülle und saftigem Kern unbedingt ausprobieren. Alles rund um das knusprige Gebäck haben wir dir im folgenden Beitrag inkl. Rezept zusammengestellt.
Endlich Wochenende
Wie startet für dich ein perfektes Wochenende? Vielleicht mit einem ausgiebigen Frühstück? Kaffee, Rührei und der Duft von frisch gebackenen Brötchen liegt in der Luft. Was gibt es Schöneres, als an einem Samstagmorgen auszuschlafen und zu wissen, dass das ganze Wochenende noch bevorsteht und dann den Tag mit einem gemütlichen Frühstück zu starten. Für uns beginnt so das perfekte Wochenende.
Die Idee
Die Idee für unsere Skyr-Brötchen entstand eigentlich aus der Not heraus. Wir hatten noch einen ganzen Becher Skyr im Kühlschrank, der dringend verbraucht werden musste. Natürlich lässt sich das isländische Milchprodukt auch mit Früchten oder Müsli verspeisen. Doch es war ein Samstagmorgen und was darf da zum Frühstück nicht fehlen? Selbstgebackene, köstlich duftende Brötchen. Quarkbrötchen hast du sicherlich schon häufiger gesehen und gegessen. Skyr-Brötchen sollten dann doch genau so lecker und gut zu backen sein, denn Skyr und Quark haben eine ähnliche Konsistenz. Also ran an die Rührschüssel!
Was ist eigentlich Skyr?
Bestimmt ist dir Skyr schon einmal im Supermarkt untergekommen und in deinem Einkaufswagen gelandet. Der Ursprung von Skyr ist in Island. In Deutschland und Österreich findest du ihn in den meisten Supermärkten, in der Milchprodukte-Abteilung, in der direkten Nachbarschaft von Joghurt und Quark. Oftmals in fruchtigen Geschmacksrichtungen oder auch ganz natürlich ohne Frucht. Wie könnte man den Geschmack von Skyr beschreiben? Wir finden: eigentlich wie ein Mix aus Joghurt und Magerquark/Topfen oder Frischkäse.
Aber was ist das Besondere an Skyr? Das leckere Milchprodukt hat einen niedrigen Fettgehalt, dafür aber einen eher höheren Proteingehalt. Wir finden, dass Skyr schneller sättigt als ein normaler Joghurt oder Speisequark.
Zurück zu den Brötchen. Du brauchst nicht viele Zutaten, um dir knackige Skyr-Brötchen zu backen. Außerdem kannst du die Brötchen morgens schnell und frisch vor dem Frühstück backen, denn der Teig muss nicht „gehen“, da keine Hefe enthalten ist. Hinzu kommt, dass du deine Skyr-Brötchen im Handumdrehen vielfältig abwandeln kannst. Zum Beispiel mit verschiedenen Kernen, Gewürzen, süßen Schokoladentröpfchen oder ganz einfach ohne Toppings.
Skyr-Brötchen
Kochutensilien
- Handmixer oder Küchenmaschine
Zutaten
- 450 g Skyr
- 50 g Speisequark
- 500 g Dinkelmehl
- 2 Eier (M)
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Backpulver
Optional als Toppings oder Teig-Abwandlung
- Mohn, Sonnenblumen, Kürbiskerne, Kümmel etc.
- Schokoladentröpfchen etc.
Anleitungen
- Zunächst den Backofen auf 200 °C bei Ober- Unterhitze vorheizen.
- Alle trockenen Zutaten (Dinkelmehl, Salz, Backpulver) in einer Rührschüssel vermengen.
- Bei Bedarf noch Körner, Gewürze oder Schokoladentröpfchen untermengen.
- Skyr, Eier und Quark in die Rührschüssel hinzugeben und mit einem Knethaken alles zu einer homogenen Teigmasse vermengen.
- Den Teig in 10 gleichgroße Stücke teilen. Teigrohlinge zu Brötchen formen und auf das mit Backpapier belegte Backblech legen.Tipp! Durch den Skyr, ist der Teig etwas klebriger als andere Brötchenteige, dafür die Arbeitsplatte und die Hände mit Mehl bestäuben.
- Bevor die Brötchen in den Backofen kommen, kannst du noch Körner, Samen etc. auf die Brötchen geben. Hierfür die Brötchenoberfläche etwas mit Wasser beträufeln, damit das Topping auch hält.
- Die Brötchen mit etwas Mehl bestäuben und in den Ofen schieben. Schon nach 25 bis 30 Minuten bei 200 °C sind deine knackfrischen Brötchen fertig.Am besten direkt warm probieren!
Huiiii, das ist ja ein toller Foodblog!
So viel Herzblut, Detailtreue und kulinarische Kompetenz bei den Rezepten und den Tipps findet man selten in Kochbüchern und im Internet. Von Profis für interessierte Laien, möchte man sagen. Weil alles so schön einfach und verständlich dargeboten wird. Mit persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen äußerst ansprechend und unterhaltsam garniert, danke.
Die sprachliche und fotographische Darstellung der Rezepte und Anleitungen ist ein Genuss für sich, ohne Schnickschnack und Fachsimpelei. Klasse statt Masse, so muss es sein.
Weiter so!
Soviel zum Internetauftritt. Bald folgt der Praxistest, vielleicht ganz vorsichtig mit dem Elsässer Flammkuchen, ich werde berichten….. 😉
Lieber Arnd, so liebe Worte, vielen Dank für deine Komplimente und die schönen Worte! Uns freut es sehr zu lesen, dass dir unser Foodblog und unsere Rezepte so gefallen. Das motiviert enorm für weitere Koch- und Backsessions. Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß auf marlandi.de und sind schon ganz gespannt, weiterhin über deine Erfahrungen mit unseren Rezepten zu lesen. Alles Liebe! 🙂